Feedback zwischen Hierachie und Offenheit

Kleine und mittelständische Unternehmen sind geprägt durch persönliche Kontakte. Der Unternehmer kennt meist alle Mitarbeiter, vom Pförtner bis zum Vertriebler.

Dies hat enorme Vorteile. Aber es ist auch manchmal schwierig, ehrliches Feedback zu geben. Auch weil man dem Gegenüber nicht zu sehr vor den Kopf stoßen möchte. Diese Hemmungen sind vor allem bei den Angestellten verankert, auch weil Hierarchien im Unternehmen dabei eine Rolle spielen.

Fragt der Chef den Mitarbeiter, wie es denn so läuft oder ob alles in Ordnung ist, kommt meist eine positive Rückmeldung.
Verlässt der Chef den Raum, rollen die Mitarbeiter mit den Augen …

Wie kann sich also der Unternehmer ein ehrliches Feedback holen?

Dazu bedarf es in kleinen oder mittelständischen Unternehmen eines Dolmetschers, eines Mittlers, der den Antworten der Mitarbeiter die persönliche Ebene entfernt. Nur so kann sich ein Mitarbeiter offen und ehrlich äußern, ohne dass die Antwort auf ihn oder sie zurückfallen kann.

Was Sie dabei ihre Mitarbeiter fragen, bestimmen Sie. Egal ob Zufriedenheit oder Befragungen zur gemeinsamen Entwicklung des Unternehmens ... Sie bestimmen letztendlich das Thema. Die Methode liefere ich. Und die Ergebnisse natürlich auch.

Nutzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse, um sich als Arbeitgeber attraktiver zu positionieren, um innovative Ideen in ihr Unternehmen einfließen zu lassen oder um Konfliktpotentiale zu erkennen und auszuräumen, bevor sie entstehen.

Vergessen Sie nichtssagende Benchmarks.
Vergessen Sie Rankings, bei denen die üblichen Verdächtigen die ersten hundert Plätze belegen.
Konzentrieren Sie sich auf das, was Ihr Unternehmen ausmacht: Einzigartigkeit.
Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie und Ihr Unternehmen sein wollen: ein attraktiver Arbeitgeber.

Machen Sie eine Mitarbeiterbefragung, die auf Ihr Unternehmen abgestimmt und zielorientiert ist. Machen Sie keine Mitarbeiterbefragungen, bei denen Ihr Unternehmen einen Vergleich antreten muss, wo es nichts zu vergleichen gibt.

Wie eine Umfrage in zwei Stufen abläuft

1. Schritt

Ein repräsentativer Teil der Mitarbeiter beantwortet offene Fragen zu unterschiedlichsten Themen.
Die Themen suchen Sie aus.

2. Schritt

Die Antworten werden von mir in Statements zusammengefasst.

3. Schritt

Die Statements werden allen Mitarbeitern vorgelegt und diese können diesen Statements zustimmen oder nicht zustimmen.

4. Schritt

Sie können nun einschätzen, vor welchen Problemen Sie im Unternehmen stehen, weil Sie wissen bei welchen Statements ihre Mitarbeiter zustimmen oder wo sie diese ablehnen. Es ist mehr als ein Stimmungstest.

Die Vorteile:

anonym

Die Befragung findet nicht im Unternehmen statt, sondern über meinen Server. Kein anderer hat Zugang. Die Antworten bleiben bei mir.

verschlüsselt

Die Antworten der Mitarbeiter werden 'verklausuliert'. Aussagen, die auf eine Person zurückzuführen sind, werden verschlüsselt. Die Antworten auf eine Person zurückzuführen, ist somit unmöglich. Das gibt den Mitarbeitern einen sicheren Raum für ihre ehrliche und offene Meinungen.

unaufwendig

Es müssen nicht alle Mitarbeiter im 1. Schritt mitmachen. Zudem können sie die Beantwortung auch an anderen Orten und zu anderen Zeiten, mit mehr Zeit und Muse, erledigen.

umfassend

Die offenen Fragen im ersten Schritt geben die Möglichkeit, Dinge zur Diskussion zu stellen, die das Management oder der Unternehmer bisher nicht auf den Schirm hatten. Es kann somit als Frühwarnsystem fungieren.

keine willkürliche Umfrage

Durch die offenen Fragen und die Statements bekommen Sie eine auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Umfrage. Sie kommt nicht von der Stange, behandelt nicht Themen, die Sie gar nicht betreffen und bringt keine Ergebnisse, mit denen Sie nichts anfangen können.